Bilderkennung

Von Thomas Gündler

Bilderkennung

 

Eine Technologie, die viele für revolutionär halten würden. Sie ermöglicht es, viele Prozesse zu automatisieren oder zum Beispiel ist es auch ein Grundbaustein von Selbstfahrenden Autos.

 

Doch wie funktioniert diese Art von KI?

Das Grundprinzip jener KI basiert auf dem des Menschen - auf Neuronale Netzwerke. Wobei in diesem Fall keine Neuronen von Nöten sind, sondern nur Zahlen, die entweder ein Mensch selber kalkulieren kann, oder es einem Computer überlassen kann.

 

Die Architektur einer Bilderkennenden KI besteht im Grunde genommen aus Neuronen (im Falle eines Computers aus BITs), welche einen Wert besitzen, die Aktivierung (im Falle eines Computers von 0 bis 1). Zusätzlich werden diese Neuronen miteinander verbunden. Diese Verbindung leitet die Aktivierung der Neuronen A, zu den nächsten Neuronen B. Auf dem Weg wird der Wert der Aktivierung modifiziert, basierend auf den Faktoren eigen dieser Leitung. Diese Faktoren nennt man Gewicht und Voreingenommenheit (Bias).

 

Letzteres gibt an, wie stark das Signal sein muss, um das nächste Neuron vollständig zu aktivieren. Eine bilderkennende KI könnte man auch mit mathematischen Formeln erklären. Füttert man der KI ein Bild mit samt einer Beschreibung für was das Bild ist, und gibt diesem Bild den Wert 1, und quadriert man die Differenz der beiden, so erhält man die "Kosten" dieses Vorganges. Je höher desto schlechter. Nimmt man das Negative dieser Kosten und rechnet es von dem Gewicht und Bias ab, erhält man beim nächsten Prozess ein genaueres Ergebnis. Wiederholt man diesen Vorgang erneut und erneut entsteht eine "schlaue" KI.

 

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